Handschlag verweigert - Ronnie O‘Sullivans Wut im WM-Finale
Die Welt
Snooker-Star Ronnie O'Sullivan steht kurz vor seinem siebten WM-Titel. Der Weltranglistenerste dominiert das Endspiel bislang nach Belieben. Überschattet wird der erste Finaltag von einem Streit mit dem Schiedsrichter.
Der Snooker-Weltranglistenerste Ronnie O‘Sullivan rückt seinem siebten WM-Titel im Crucible Theatre von Sheffield immer näher. „The Rocket“, wie der Engländer O‘Sullivan genannt wird, führt nach zwei von maximal vier Sessions klar mit 12:5-Frames gegen seinen Landsmann Judd Trump. Der Spieler, der zuerst 18 Frames für sich entscheidet, folgt als Weltmeister auf Englands Mark Selby.
O‘Sullivan dominierte den ersten Finaltag nahezu nach Belieben. Schon zu Beginn der Partie sicherte sich der 46-Jährige fünf Frames in Folge zu einer komfortablen 5:1-Führung, die er im Laufe des Matches nicht nur verwaltete, sondern kontinuierlich ausbaute. Dabei nutzte der Star seiner Sportart die verpatzten Lochversuche seines Gegners immer wieder gnadenlos.