
Handball-Superstar erleidet Lungenembolie
n-tv
Er ist außer Lebensgefahr, wird aber lange nicht Handball spielen können: Mikkel Hansen erleidet nach einer Knieoperation eine Lungenembolie und eine Venenentzündung. Damit dürfte der Däne sein letztes Spiel für Paris St. Germain bereits bestritten haben.
Weltklasse-Handballer Mikkel Hansen muss monatelang pausieren. Die Dramatik der Nachricht macht Paris St. Germain gleich zu Beginn der Pressemitteilung klar: Der Däne ist "außer Lebensgefahr". In der vergangenen Woche hatte Hansen nach einer Knieoperationen eine Lungenembolie und eine Venenentzündung erlitten. Für den französischen Hauptstadtklub wird er wohl nie wieder spielen.
Der 34-Jährige hatte mehrere Wochen an Problemen im rechten Knie laboriert, war am vergangenen Montag in seiner Heimat Dänemark operiert worden. PSG teilt mit, dass man sich gemeinsam mit Hansen für den Eingriff entschieden hatte. Er kehrte anschließend nach Paris zurück, um mit der Reha zu starten. "Die Dauer seines Ausfalls wurde auf vier bis sechs Wochen geschätzt", heißt es in der Mitteilung.
Daraus werden jetzt allerdings vier bis sechs Monate, weil er sich, zurück in Paris, die lebensgefährliche Entzündung und die Lungenembolie zuzog. Der Weltmeister und Olympiasieger müsse sich so lange mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandeln lassen, was mit einem "Kontaktsport auf höchstem Niveau" nicht vereinbar sei. Damit fällt Hansen bis zum Saisonende aus. Auch ein mögliches Viertelfinale gegen den deutschen Rekordmeister THW Kiel in der Champions League ist für Hansen unspielbar. Vorher steht für PSG die Playoff-Runde gegen den norwegischen Klub Elverum HB an.

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