Hamburgs verschwundener Stolperstein
Süddeutsche Zeitung
Vor einer imposanten Stadtvilla graben Unbekannte einen Stolperstein aus, der Boden wird geebnet. Dann entbrennt eine Debatte, die der dunklen Vergangenheit der Immobilie mehr Aufmerksamkeit bringt, als den Tätern lieb sein dürfte.
Der Leinpfad im Hamburger Norden, schöne Lage. Auf der einen Seite Villen, auf der anderen Seite ein schmaler Arm der Alster, die Außenalster liegt gleich nebenan. Auch in dieser Straße sind ein paar der Gedenksteine zu finden, die an Opfer der Nazis erinnern, wenn auch wenige im Vergleich zum Beispiel zur Isestraße um die Ecke, wo Angela Merkel ihre ersten Tage verbrachte.
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