Hamburger Senat entscheidet über 25.000 Fans im DFB-Pokal
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger Senat entscheidet am (morgigen) Dienstag über die vorzeitige Zulassung von maximal 25.000 Zuschauern im Hamburger Volksparkstadion. Dabei geht es um das Viertelfinale im DFB-Pokalwettbewerb zwischen dem Hamburger SV und dem Ligarivalen Karlsruher SC am 2. März, zwei Tage vor den geplanten Lockerungen der Corona-Regeln bei Sport-Großveranstaltungen.
"Es gibt das aufrichtige Bemühen, dem HSV schon für das Pokalspiel am 2. März so viele Zuschauer zu gestatten, wie nach dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz erst für den 4. März vorgesehen sind", sagte Sportstaatsrat Christoph Holstein am Montag.
Dabei sei die Entwicklung der Corona-Inzidenzen zu berücksichtigen, die ein "Stück weit Freiheit bei den Lockerungsschritten" zuließe, betonte der 58 Jahre alte SPD-Politiker. Derzeit sind nur 10 000 Zuschauer in den Fußball-Arenen des HSV und des FC St. Pauli erlaubt.
Eine höhere Kapazität bereits für das Nordderby des HSV gegen Werder Bremen an diesem Sonntag zuzulassen, kommt vermutlich zu früh. "Das wäre aus meiner Sicht eine Abkehr vom MPK-Beschluss", sagte Holstein. Zudem muss die Politik infolge einer deutlich früheren Lockerung im Profisport auch mit Forderungen anderer Bereiche rechnen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.