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Hamburg plant für Uwe Seeler die größte Trauerfeier der Stadtgeschichte
Die Welt
Knapp eine Woche nach dem Tod des HSV-Idols Uwe Seeler, der auch Ehrenbürger Hamburgs war, werden erste Details der geplanten Trauerfeier bekannt. Zehntausende können dabei gleichzeitig Abschied nehmen – im Stadion des HSV.
Als Helmut Schmidt 2015 starb, standen Zehntausende Hamburgerinnen und Hamburger an den Straßen der Stadt und warteten auf die vorbeifahrende Fahrzeugkolonne, nicht wenige legten zum letzten Gruß die Hand an die Stirn, als der Sarg an ihnen vorbeigefahren wurde. Einen ähnlich großen Abschied dürfte die Hansestadt am 10. August erleben, wenn die Trauerfeier für Uwe Seeler stattfindet. Diese wird jedoch an einem Ort stattfinden, der wie kein zweiter für das Wirken Seelers steht, nämlich im Volksparkstadion.
Das Konzept dafür hat Hamburgs Senat gemeinsam mit dem HSV erarbeitet, die Freie und Hansestadt Hamburg organisiert die Trauerfeier für ihren Ehrenbürger. Die Feier findet demnach am 10. August um 14.00 Uhr in der Arena statt. Die Veranstaltung soll „in enger Abstimmung mit der Familie und unter Beteiligung des HSV sowie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)“ vorbereitet werden, wie es in einer Mitteilung des HSV hieß. Das Stadion werde um 13.00 Uhr geöffnet. Weitere Einzelheiten über Ablauf und Rednerliste will der Senat der Hansestadt zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.