
Halloween-Bilanz: Fliegende Eier und Krawalle
n-tv
Bunt verkleidet und auf der Suche nach Süßigkeiten - doch nicht überall im Südwesten verlief Halloween friedlich.
Reutlingen/Mannheim (dpa/lsw) – Eierwürfe, Schlägereien und Feuerwerkskörper: In der Halloween-Nacht hat es in Baden-Württemberg reichlich Einsätze im Zusammenhang mit Halloween gegeben. Es kam zu zahlreichen Straftaten.
Nach Polizeiangaben vom Mittwoch wurde in Reutlingen ein Autofahrer am Dienstagabend aus einer Menschengruppe heraus mit einer Glasflasche beworfen und anschließend mit einer Machete bedroht. Verletzt wurde demnach niemand. Per Notruf erfuhren die Einsatzkräfte wenig später, dass bei einer Veranstaltung bei einer Sportanlage 50 Menschen in Streit geraten seien und ebenfalls eine Person mit Machete gesehen worden sei. Als die Beamten eintrafen, waren bereits einige Menschen flüchtig. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In Kirchheim unter Teck (Landkreis Esslingen) geriet eine private Feier am Dienstagabend außer Kontrolle. Wie die Polizei mitteilte, war die Party über die sozialen Medien beworben worden. Dadurch seien deutlich mehr Gäste gekommen als erwartet. Die Party konnte erst mit Hilfe der Beamten aufgelöst werden. Infolgedessen kam es zu Rangeleien, zu Zünden von Böllern in einer Menschenmenge, zu Eierwürfen auf Einsatzfahrzeuge und Beleidigungen gegenüber den Polizisten. Angaben über Verletzte oder die Höhe des Schadens gab es zunächst nicht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.