
Hai tötet Schwimmer im Meer vor Sydney
n-tv
Die Rettungskräfte berichten von "katastrophalen Verletzungen": Zum ersten Mal seit knapp 60 Jahren stirbt an der Küste der australischen Metropole Sydney ein Schwimmer durch eine Hai-Attacke. Einige Menschen werden Zeuge des schockierenden Vorfalls.
Im Meer vor Sydney ist zum ersten Mal seit Jahrzehnten ein Schwimmer von einem Hai getötet worden. Der Angriff habe sich im südöstlichen Vorort Little Bay ereignet, zitierte die Nachrichtenagentur AAP die Polizei. Das Opfer habe "katastrophale Verletzungen" erlitten, sagte eine Sprecherin der Rettungskräfte. Im Meer wurden Berichten zufolge menschliche Überreste und viel Blut entdeckt. Nach Angaben der Zeitung "Sydney Morning Herald" handelte es sich um die erste tödliche Hai-Attacke in der Millionenmetropole Sydney seit 1963.
Ein Augenzeuge sagte dem Sender 9News, er habe Schreie gehört und einen mehr als vier Meter langen Weißen Hai im Wasser gesehen. Ein Fischer, der in der Nähe auf einem Felsen stand, berichtete, der Angriff habe sehr lange gedauert. "Der Hai hat einfach nicht aufgehört. Es war schrecklich." Ein Anwohner sagte, er habe in der Gegend zuvor noch nie Haie gesehen.
Die Polizei war unter anderem mit Krankenwagen und Helikoptern im Einsatz. Boote durchkämmten das Wasser, um nach weiteren Leichenteilen zu suchen. Zur Identität des Opfers wurde zunächst nichts bekannt. Der Strand sowie weitere Strände in der Nähe bleiben vorübergehend geschlossen. Nach einer Statistik des Taronga Zoos war es die erste tödliche Hai-Attacke in Australien in diesem Jahr.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: