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Haftstrafen für Stadtfest-Attacken auf Flüchtlinge
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Wegen der gewalttätigen Angriffe auf Flüchtlinge beim Stadtfest 2016 hat das Landgericht Dresden zwei Rechtsextremisten zu Freiheitsstrafen verurteilt. Ein mehrfach vorbestrafter 31-Jähriger bekam fünf Jahre und acht Monate, gegen einen 35-Jährigen verhängte die Strafkammer drei Jahre und acht Monate.
Die Staatsanwaltschaft hatte sechs Jahre sowie drei Jahre und drei Monate gefordert. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig. Nach Überzeugung der Richter gehörten die Angeklagten zu den rund 40 Männern, die in der Nacht zum 21. August 2016 gezielt Jagd auf Geflüchtete machten, teils vermummt wahllos Menschen aus Afghanistan, dem Iran und Irak schlugen oder traten sowie ausländerfeindliche Parolen riefen.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.