
Haftbefehl nach tödlichem Unfall mit Transporter
n-tv
Auf einer Landstraße nördlich von Weimar verunglückt ein mit neun Personen besetzter Transporter, ein Mann stirbt. Gegen den Fahrer des Unglücksautos wird ermittelt.
Weimar (dpa/th) - Nach einem schweren Transporter-Unfall bei Weimar mit einem Toten und mehreren Verletzten kommt der Fahrer des Unglücksfahrzeugs in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Erfurt habe Haftbefehl gegen den 37-Jährigen erlassen, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt auf Anfrage mit. Gegen den Mann werde wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, bestätigte er einen MDR-Bericht. Der Fahrer soll zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert und "absolut fahruntauglich" gewesen sein.
Der mit neun Männern besetzte Kleinlaster war in der Nacht zum Mittwoch auf einer Landstraße nördlich von Weimar ohne Beteiligung anderer Fahrzeuge verunglückt. Er hatte sich überschlagen. Ein Mann starb, acht Menschen wurden teils schwer verletzt. Das Alter des Toten war zunächst nicht bekannt.
Laut Staatsanwaltschaft passierte der Unfall, als die Männer von einer vorausgegangenen Auseinandersetzung in Weimar wegfuhren. Nähere Angaben dazu machte die Behörde nicht.

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