Hacker machen Managern die größte Angst
n-tv
Weltweit haben Unternehmen wachsende Sorge vor Cyberkriminellen. Das Risiken-Barometer der Allianz-Versicherung zeigt für Deutschland allerdings interessante Besonderheiten: Auf Platz drei der Schrecken kommt hierzulande schon die Bürokratie.
Die Gefahr von Hackerangriffen und IT-Ausfällen macht den Unternehmen weltweit nach einer Studie des Versicherungsriesen Allianz im dritten Jahr in Folge die größten Sorgen. 36 Prozent der mehr als 3000 befragten Manager, Versicherungsmakler und Risikoexperten hätten Cyber-Risiken als eines der größten Risiken für ihr Unternehmen genannt, teilte die Allianz in ihrem gerade veröffentlichten jährlichen "Risk Barometer" mit. Ein Jahr zuvor waren es noch 34 Prozent.
Die Zahl der Attacken, bei denen die Daten von Unternehmen verschlüsselt werden, hätten im vergangenen Jahr drastisch zugenommen, sagte Jens Krickhahn, der Cyber-Chef der Allianz. Auch beim zweitgrößten Risiko, der Gefahr von Betriebsunterbrechungen etwa infolge gestörter Lieferketten, spielen Cyberattacken eine große Rolle. 31 (2023: 34) Prozent haben davor Angst, dass das ihr Unternehmen treffen könnte.
Auch in Deutschland hat die Angst vor IT-Risiken in der Umfrage mit 44 Prozent die Furcht vor Betriebsunterbrechungen etwa wegen Feuer, Maschinenausfällen oder Naturkatastrophen (37 Prozent) überholt. Weltweit machen den größten Sprung in der Risiko-Wahrnehmung Naturkatastrophen, die 26 (19) Prozent der Befragten beschäftigen und damit vom sechsten auf den dritten Rang vorrücken. Bei den deutschen Teilnehmern der Umfrage rangieren dagegen die Sorgen vor der Änderung von Gesetzen und Vorschriften (23 Prozent) auf Platz drei. Darunter fallen auch Sanktionen oder Zölle.
Der Markt mit Abnehmmitteln ist milliardenschwer. Novo Nordisk hat mit seinen Mitteln die Nase vorn. Doch die Konkurrenz holt auf. Eine neue Wirkstoff-Kombination soll die Wirksamkeit der Abnehmspritze nochmals erhöhen. Doch in einer Studie wird das gesteckte Ziel verfehlt. Anleger reagieren gnadenlos.