
Hacker greifen "Jerusalem Post" an
n-tv
Zum Jahrestag der Ermordung des iranischen Generals Soleimani verüben Hacken einen Cyberangriff auf die "Jerusalem Post". Ein Bild eines Atomreaktors erscheint dort, wo eigentlich die Nachrichten stehen, dazu eine Drohung. Nun stellt sich die Frage nach Aufenthaltsort und Auftraggeber der Angreifer.
Pro-iranische Hacker haben die Webseite der israelischen Zeitung "Jerusalem Post" sowie das Twitter-Konto der israelischen Tageszeitung "Maariv" vorübergehend lahmgelegt. Statt der Nachrichteninhalte war ein Modellbild des israelischen Atomreaktors in der Wüstenstadt Dimona zu sehen, das mit einer Rakete zur Explosion gebracht wird. Die Rakete wird von einer zur Faust geballten Hand aus einem Ring abgefeuert, wie ihn der vor genau zwei Jahren bei einem US-Drohnenangriff im Irak getötete iranische General Ghassem Soleimani trug. Daneben steht auf Englisch und Hebräisch: "Wir sind nah an euch dran, wo ihr nicht daran denkt."
Inzwischen sind die Webseite der Zeitung und das "Maariv"-Konto wieder in ihrem normalen Zustand. Es sei unklar, ob die Hacker sich im Iran aufhielten oder aus einem anderen Land heraus agierten, schrieb die "Jerusalem Post". Ebenfalls sei nicht deutlich, ob sie in staatlichem Auftrag unterwegs seien.

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