
Hackentreffer und Torvorlage trotz Verletzung – Adeyemi als tragischer Held
Die Welt
Dortmund hat ein hochintensives Spiel gegen Hertha BSC für sich entschieden und ist nach Punkten mit Tabellenführer FC Bayern gleichgezogen. Die Freude erhielt allerdings einen Dämpfer. Karim Adeyemi verletzte sich bei der Vorbereitung des 2:0 und wurde unter Tränen ausgewechselt.
Die Dortmunder Fans waren sich nach dem achten Sieg im achten Pflichtspiel des Jahres endgültig sicher. „Der BVB ist wieder da“, hallte es in der Schlussphase durch das Stadion. Ihre Mannschaft hatte mit dem dritten Tor kurz zuvor die Vorentscheidung gegen Hertha BSC herbeigeführt und war damit auf Platz zwei der Tabelle gesprungen – punktgleich mit dem FC Bayern München und Union Berlin, die am 21. Spieltag beide gepatzt hatten und am kommenden Wochenende direkt aufeinandertreffen.
„Es ist erst mal schön, diese Serie, die wir momentan haben, auszubauen. Der Spieltag ist auch ganz vernünftig für uns verlaufen“, sagte Dortmunds Torschütze Julian Brandt mit Blick auf die Patzer der Konkurrenz an der Tabellenspitze, ließ sich aber zu keiner Kampfansage hinreißen: „Es ist der 21. Spieltag und noch ein langer Weg. Das gilt allerdings auch für Union Brlin und den FC Bayern. Wir haben uns extrem gut herausgekämpft aus unserer Hinrunde. Viele Jungs sind in Topform.“