
Habecks Flugzeug vom Blitz getroffen, Baerbock muss durchstarten
n-tv
Bundeswirtschaftsminister Habeck muss sich vor seiner Reise nach Dänemark gedulden - sein Regierungsflieger wird vor dem Abheben vom Blitz getroffen. Derweil erlebt Außenministerin Baerbock einen Schreckmoment im Flugzeug. Der Pilot muss beim Landeanflug auf Tiflis durchstarten.
Bei gleich zwei deutschen Regierungsflügen ist es zu Zwischenfällen gekommen. Der Flieger von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wurde kurz vor dem Abflug nach Dänemark vom Blitz getroffen. Erst mit anderthalb Stunden Verspätung konnte Habeck seine Reise nach Kopenhagen antreten. Bei seinem zweitätigen Besuch stehen politische Gespräche mit dem dänischen Klima- und Energieminister sowie dem Industrieminister auf dem Programm.
Derweil hatte auch Außenministerin Annalena Baerbock Probleme beim Flug. Als die Grünen-Politikerin zu ihrem Besuch in der Südkaukasusrepublik Georgien in der Hauptstadt Tiflis landen wollte, musste der Airbus der Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums durchstarten. Der Grund war nach Angaben des Piloten ein Flugzeug, das sich noch auf der Landesbahn befand. Ob bei dem Flugmanöver Gefahr bestand, blieb bisher unklar.
Ein Durchstarten gilt häufig als standardmäßige Vorsichtsmaßnahme. Der Airbus vom Typ A340-300 sollte aus der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje kommend mit Baerbock und ihrer Delegation an Bord eigentlich gegen 23.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr deutscher Zeit) in Tiflis landen. Nachdem es wirkte, als ob Teile des Fahrgestells die Landesbahn bereits berührt hätten, gab der Flugkapitän Gas und startete durch.
