
Habeck: Wetterextreme werden "krasser"
n-tv
Brütende Hitze, Stürme, Starkregen - an solche durch den Klimawandel begünstigten Wetterphänomene werden sich die Menschen gewöhnen müssen, sagt Robert Habeck. Beim Versuch, die Erderwärmung zu bremsen gehe es vor allem darum, dass die Menschheit Zeit gewinne, um sich selbst anzupassen.
Trotz aller Maßnahmen zum Klimaschutz ist nach Einschätzung des Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck nicht mit einem Ende der Wetterextreme zu rechnen. Dass sich das Wetter in absehbarer Zeit wieder zum Besseren verändere, werde "leider nie passieren", sagte Habeck in der ARD-Sendung "Maischberger. Die Woche". Selbst der gegenwärtige Zustand werde nicht zu halten sein. "Im Gegenteil: Es bleibt nicht so, es wird krasser werden." Das CO2 (Kohlendioxid) sei bereits ausgestoßen, es handele sich um träge Systeme, die Meere erwärmten sich langsam, erläuterte der Parteichef. Es gehe einzig und allein darum, "dass die Erderwärmung so verlangsamt und so eingebremst wird, dass wir uns als Menschen anpassen können, dass wir in der Lage sind, unsere Städte, unser Leben so zu schützen, dass wir nicht katastrophale Zustände erleben". Es werde in jedem Fall wärmer werden. "Es ist ausgeschlossen, dass es so bleibt, wie es ist. Dafür ist einfach schon zu viel passiert."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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