
"Habe meine Arbeit nie als Therapie gesehen"
n-tv
Mehr als 30 Blockbuster gehen auf das Konto von Steven Spielberg. Nun wird der Regisseur bei der Berlinale für sein Lebenswerk ausgezeichnet und stellt zudem seinen persönlichsten Film, "Die Fabelmans", vor. Bei der Pressekonferenz zeigt er sich bestens gelaunt.
"Der Weiße Hai", "E.T. - Der Außerirdische", "Schindlers Liste", "Jurassic Park", "Catch Me If You Can", "Der Soldat James Ryan" - die Liste der erfolgreichen Filme von Regisseur Steven Spielberg ist so lang wie die Zähne des weißen Hais scharf sind. Jetzt, mit 76 Jahren, präsentiert der US-Amerikaner aber sein wohl persönlichstes Werk, "Die Fabelmans".
Um das Familiendrama, in dem er als von Gabriel LaBelle gespielter Sammy Fabelman selbst im Mittelpunkt steht, vorzustellen, aber auch, um sich den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk abzuholen, weilt Spielberg gerade in Berlin. Bei einer von Journalisten aus dem In- und Ausland stark frequentierten Berlinale-Pressekonferenz am Nachmittag war er in bester Plauderlaune.
Auf seine Motivation zum Filmemachen angesprochen, erklärte der 76-Jährige, die habe sich zeit seines Lebens nie verändert. "Ich bin immer noch auf dieselbe Weise aufgeregt, wenn ich ein Buch lese oder eine Idee für einen Film habe. Dieses Gefühl ist frisch geblieben."