"Habe den besten Spieler der Welt geschlagen"
n-tv
Vor dem Viertelfinale bei den French Open redet die ganze Welt nur über das Wunderkind Carlos Alcaraz. Mit einer Topleistung gelingt Olympiasieger Alexander Zverev dann ein großer Erfolg. Jetzt peilt der Deutsche den Sieg in Paris an, denn bald schon könnte es zu spät sein.
Alexander Zverev riss wild jubelnd die Faust in die Luft, brüllte immer wieder sein Glück heraus und war einfach nur überwältigt. Der Olympiasieger hat den kometenhaften Aufstieg von Wunderkind Carlos Alcaraz mit einem Gala-Auftritt gestoppt und ein dickes Ausrufezeichen hinter seine Titelambitionen bei den French Open gesetzt. Der Weltranglistendritte knackte das spanische Ausnahmetalent beim 6:4, 6:4, 4:6, 7:6 (9:7) mit einer mentalen wie spielerischen Topleistung und steht wie im Vorjahr im Halbfinale von Paris.
"Ich wusste, dass ich von Beginn an mein absolut bestes Tennis zeigen muss. Ich bin einfach nur glücklich, dass mir das gelungen ist", sagte Zverev: "Ich hoffe, mir gelingt es, dieses Turnier zu gewinnen, bevor er anfängt, das sehr oft zu tun. Er ist ein unglaublicher Spieler."
Zverev, der nach 3:18 Stunden seinen zweiten Matchball verwandelte, zeigte in einer packenden Viertelfinalpartie auf höchstem Niveau seine beste Vorstellung in diesem Jahr und beendete ganz nebenbei auch noch eine leidige Serie: Erstmals im zwölften Versuch schlug er einen Top-Ten-Spieler in einem Grand-Slam-Turnier und kann nach dem Erfolg über den zuvor 14-mal in Folge unbesiegten Alcaraz mit breiter Brust um seine zweite Finalteilnahme bei einem Major kämpfen.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: