Haaland trauert um Berater, Rose kritisiert pietätlosen Umgang
Die Welt
Dortmunds Weltklassestürmer trifft gegen Bochum dreimal. Rund um das Spiel sorgt der Tod seines Beraters Mino Raiola für Bestürzung. „Ruhe in Frieden. Der Beste“, teilt Haaland mit. Sein Trainer ist fassungslos.
Nach außen hin wirkte Erling Haaland mehr als professionell. Drei Tore hatte der Ausnahmestürmer von Borussia Dortmund bei der turbulenten Heimpleite gegen den VfL Bochum erzielt und damit sein Trefferkonto auf 21 in 22 Ligaspielen in dieser Saison gesteigert. Zunächst war er zweimal vom Elfmeterpunkt aus erfolgreich, ehe er mit einem Abstauber traf. Am Ende hieß es trotz der famosen Leistung des Norwegers vor 81.365 Zuschauern im BVB-Stadion 3:4 (2:2).
Dass Haaland derart stark auftrat, war nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Er hatte rund um den Spieltag einen Schicksalsschlag zu verarbeiten: Mino Raiola, Berater des Angreifers, war am Samstag im Alter von 54 Jahren verstorben. „Der Beste“, schrieb der 21 Jahre alte Norweger am Samstagabend auf Instagram zu einem Herzchen und zu einem Bild, das ihn sitzend neben dem lächelnden Italiener zeigt. Auf dem Tisch vor ihnen liegt unter anderem eine Autogrammkarte des BVB.