
"Höhepunkt der RSV-Welle steht wohl noch bevor"
n-tv
Die Lage in den Kinderkliniken spitzt sich zu: Immer mehr Kinder leiden an Atemwegserkrankungen infolge einer RSV-Infektion. Woher der rasante Anstieg rührt und was Eltern tun können, verrät der Arzt und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht im Interview mit ntv.de.
ntv: Erzählen Sie uns doch ein bisschen mehr über das RS-Virus. Das scheint ja einer der Hauptverantwortlichen für die aktuelle Situation zu sein.
Dr. Christoph Specht: Ja und das ist nichts Neues. Das hatte man schon in den 50er-Jahren beschrieben. Seitdem verfolgt es uns immer im Winter. Gerade kleine Kinder sind betroffen. Normalerweise wird diese Infektion ganz gut vertragen, aber es gibt so ungefähr 10 Prozent, die doch schwer darunter leiden. Und vor allen Dingen sind das die besonders Kleinen, auch gerade Frühgeborene. Und die müssen dann schon mal in die Klinik. Insoweit nichts Ungewöhnliches.
Ungewöhnlich sind der rasante Anstieg und das Ausmaß. Das hat damit zu tun, dass die Kinder durch die Corona-Maßnahmen in der Vergangenheit keine Gelegenheit hatten, sich zu infizieren. Und normalerweise infizieren sie sich etwa nach einem halben Jahr. Jetzt kommen alle, die bis zu drei Jahre alt sind zusammen und deswegen gibt es auch den große Ansturm.

"Wir wissen, wie er aussieht. Wir wissen, wann er kommt. Und wir wissen, was er macht" - klingt nach "Ich werde dir ein Angebot machen". Es ist aber ganz anders: Es geht um Weihnachtsmann-Azubis, und die werden jetzt schon geschult: Stimme, Auftritt, Kostüm und: Wie komm' ich rein, wenn kein Kamin da ist?

Leidenschaftliche Weintrinker dürfen den Titel seines neuen Buches nicht nur als Aufforderung verstehen, sondern auch als Ironie: "Taste the Limestone, smell the Slate" ("Schmeck den Kalk, riech den Schiefer!"). Jahrzehnte hat sich der Brite Alex Maltman als Geologieprofessor an der Universität Aberystwyth mit dem Gestein der Welt beschäftigt. Am Ende seiner Karriere kommt er zu dem nüchternen wie ernüchternden Schluss, dass man in Weinen nichts davon schmecken kann: weder Schiefer noch Basalt, Granit, Feuerstein oder Vulkanfels. Für die oft gepriesene "Mineralität" des Weins gebe es keine wissenschaftliche Erklärung. Dafür erkennt Maltman eine ökonomische: das Weinmarketing.

Mehr als ein Jahr lang bereiten Spezialisten die Aktion vor, dann geht alles schnell: Die Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Gundremmingen fallen nach einer kontrollierten Sprengung in sich zusammen. Obwohl der Rückbau des Areals noch lange andauert, arbeitet RWE bereits an der Folgenutzung.






























