Guterres: "Extreme Temperaturen sind kein Phänomen mehr"
n-tv
Drei Tage hintereinander sind die heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Rekorde sind Folgen des Klimawandels. Hitze wird in Zukunft zur Normalität, sagt UN-Chef Guterres und ruft die politischen Führer der Welt auf, endlich gegenzusteuern.
Die Welt muss sich wegen der Klimakrise nach Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres auf dauerhaft veränderte Temperaturen im Sommer einstellen. "Der vergangene Sonntag, Montag und Dienstag waren die drei heißesten Tage seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Schauen wir den Tatsachen ins Auge: Extreme Temperaturen sind kein Phänomen mehr, das einen Tag, eine Woche oder einen Monat dauert", sagte Guterres in New York.
Die Erderhitzung verursache zudem Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren, Waldbrände und steigende Meeresspiegel. Um diese tödlichen Katastrophen zu bekämpfen, müsse die Menschheit gegen den Ursprung der Klimakrise vorgehen: "Die Krankheit ist die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die Krankheit ist die Untätigkeit in Sachen Klima - und die politischen Führer aller Länder müssen aufwachen und sich engagieren", sagte Guterres weiter.
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