Gute Auftragslage bei Funkwerk in Kölleda
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Sicherheitstechnik und vor allem Kommunikationstechnik für Eisenbahnen prägen das Geschäft der Funkwerk AG. Das erste Quartal lief gut, allerdings drückten Strukturveränderungen den Ertrag.
Kölleda (dpa/th) - Das Thüringer Kommunikationstechnik-Unternehmen Funkwerk hatte einen guten Start in das Geschäftsjahr 2024. Von Januar bis Ende März sei der Umsatz um 15,8 Prozent auf 32,4 Millionen Euro gestiegen, teilte die Funkwerk AG am MIttwoch am Unternehmenssitz in Kölleda mit. Etwa drei Millionen Euro des Zuwachses gingen auf das Konto der Mitte 2023 übernommenen polnischen FIrma Radionika Sp. Seit März 2024 steuerte zudem die Firma Elektrotechnik und Elektronik Oltmann GmbH (Berlin) Erlöse vor allem mit LED-Anzeigesystemen bei. Funkwerk stellt unter anderem Kommunikationstechnik für Eisenbahn-Unternehmen her, aber auch Sicherheits- und Informationssysteme.
Positiv entwickelte sich nach Unternehmensangaben auch die Auftragslage. Die Bestellungen von Kunden stiegen im Quartalsvergleich von 39,4 Millionen Euro auf 47,9 Millionen Euro. Der konzernweite Auftragsbestand belief sich Ende März 2024 auf 188,8 Millionen nach 164,1 Millionen Euro vor einem Jahr. Allerdings drückten höhere Kosten und Strukturveränderungen den Ertrag. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verringerte sich von 4,0 Millionen auf 2,5 Millionen Euro. Ein Nettoergebnis wurde nicht mitgeteilt.
Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben rund 730 Mitarbeiter - 90 mehr als im vergangenen Jahr. 2024 wird ein Gesamtumsatz zwischen 158 und 165 Millionen Euro und ein Ebit zwischen 18 und 20 Millionen Euro angepeilt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.