Gut für die Luft - weniger fürs Klima
ZDF
Blauer Himmel statt Smog: Über vielen Städten sorgte Corona zeitweise für mehr blauen Himmel. Das half aber dem Klima weniger als gedacht.
Die Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Jahr 2020 haben zeitweilig für eine deutlich verbesserte Luftqualität gesorgt. Vor allem in Ballungsräumen sei die Luftverschmutzung zurückgegangen, teilte die UN-Weltwetterorganisation (WMO) mit. Die Feinstaubkonzentration demnach sank in einigen Städten im Frühjahr 2020 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in den Jahren 2015 bis 2019 um bis zu 40 Prozent. Nach Aufhebung der Beschränkungen sei allerdings auch die Luftqualität wieder schlechter geworden, hieß es. Eine Pandemie sei jedoch kein Ersatz für nachhaltige und systematische Maßnahmen, um die Hauptursachen für Umweltverschmutzung und Klimawandel zu bekämpfen.More Related News