
Gut eine Milliarde Euro an Flut-Opfer ausgezahlt
n-tv
Rund ein Fünftel der Summe für die versicherten Schäden durch die Flutkatastrophe vom Juli in Rheinland-Pfalz und NRW ist mittlerweile ausgezahlt worden, wie der Branchenverband mitteilt. Sorgen um die finanzielle Stabilität der Versicherer seien unbegründet.
Rund zehn Wochen nach der Hochwasserkatastrophe in West- und Süddeutschland haben die Versicherungen bereits über ein Fünftel aller versicherten Schäden reguliert. "Mehr als ein Fünftel der Schadensumme haben wir bereits ausgezahlt, also etwa 1,5 Milliarden Euro", sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Etwa eine Milliarde Euro ging an private Haushalte und etwa eine halbe Milliarde Euro an Gewerbetreibende, darunter auch viele kleine und mittlere Unternehmen."
Die Gesamtsumme der versicherten Schäden beträgt rund 7 Milliarden Euro, so Asmussen weiter. Es gebe 250.000 einzelne Schadensfälle, von denen allein 50.000 zerstörte Autos seien. "Das Regentief Bernd und das folgende Hochwasser waren die schlimmste Naturkatastrophe, die wir in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg gesehen haben", sagte Asmussen. Insgesamt seien 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versicherer und Versicherungsvermittler in den Überschwemmungsgebieten im Einsatz gewesen, außerdem 2500 externe Kräfte, zum Beispiel Gutachter.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.