Gurkenernte durchwachsen: Zu nass und zu kühl
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Die Gurke mag es sonnig und warm - weswegen sie sich in diesem Sommer noch nicht so richtig wohlfühlte. Zu viel Regen und zu kühl, bilanziert der Bauernverband zur Ernte-Halbzeit. Auch die Corona-Pandemie wirkt sich noch aus.
Landau (dpa/lby) - Die Gurkenernte in Niederbayern läuft auf Hochtouren, wenn auch bislang mit etwas niedrigerem Ertrag als in den den vergangenen Jahren. Dieses Zwischenfazit zieht Ingrid Ecker, Geschäftsführerin des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) in Landau. Der Landkreis Dingolfing-Landau ist das Gurken-Kerngebiet in Bayern. Aber auch in den Landkreisen Straubing-Bogen und Deggendorf wird das grüne Gemüse großflächig angebaut. Zum Wachsen brauche die Gurke Sonne und Wärme und insbesondere auch warme Nächte, sagt Ingrid Ecker. Gerade die Nächte seien in den vergangenen Wochen aber vergleichsweise kühl gewesen. Bei Wärme wüchsen die Gurken schneller, was sich gerade in den sehr heißen Sommern der vergangenen Jahre ausgewirkt habe.More Related News