
Guardiola wird nach Sensationsjahr zum Welttrainer gekürt
n-tv
Pep Guardiola sammelt nach seinem Superjahr mit Manchester City eine weitere Auszeichnung. Der Spanier wird zum Welttrainer des Jahres 2023 gekürt. Sein Klub räumt bei der Wahl ohnehin massiv ab. Beste Trainerin wird die WM-Finalistin, die zu Scherzen aufgelegt ist.
Der Spanier Pep Guardiola ist nach einem sensationellen Jahr zum zweiten Mal zum Welttrainer des Jahres gewählt worden. Der 52-Jährige, der 2023 mit Manchester City das Triple gewonnen hatte, setzte sich bei der Abstimmung des Fußball-Weltverbands FIFA gegen die Italiener Simone Inzaghi (47/Inter Mailand) und Luciano Spalletti 64/SSC Neapel/Italien) durch. Als beste Trainerin wurde die Niederländerin Sarina Wiegman (54) geehrt, die das englische Nationalteam im Sommer ins WM-Finale geführt hatte.
Zum ersten Mal hatte Guardiola die Wahl von Kapitänen, Trainern, Fans und Journalisten im Jahr 2011 gewonnen, damals noch als Coach des FC Barcelona. "Vielen, vielen Dank", sagte der frühere Trainer des FC Bayern auf der Bühne des Londoner Hammersmith Apollo. "Ich möchte diese Trophäe mit Simone und Luciano teilen. Ich möchte diese Trophäe mit Manchester teilen." Zum Abschluss einer Rede dankte der einstige Profi zudem seiner Familie, die ihn in die englische Metropole begleitet hatte.
Wiegman hatte die FIFA-Wahl bereits 2017, 2020 und 2022 gewonnen. "Einige von euch denken wahrscheinlich: "Da ist sie wieder". Das tut mir leid", sagte die gut gelaunte Niederländerin. Sie setzte sich bei der Wahl gegen den Spanier Jonatan Giraldez (32/ FC Barcelona) sowie die Engländerin Emma Hayes (47/ FC Chelsea) durch.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.