Grundstein für Senckenberg-Campus in Görlitz gelegt
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Görlitz (dpa/sn) - Für das seit Herbst 2020 entstehende neue Areal des Görlitzer Naturkundemuseums ist am Freitag der Grundstein gelegt worden. Der Senckenberg-Campus "schafft endlich ausreichend Platz für internationale Forschung und die umfangreichen naturkundlichen Sammlungen", sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) laut Mitteilung. Das Projekt sei eine "echte Bereicherung für die sächsische Museumslandschaft" und ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der Stadt zu einem bedeutenden Wissenschaftsstandort in Sachsen und Deutschland. Kretschmer dankte dem Bund für dessen finanzielle Unterstützung "bei diesem dringend benötigten" Vorhaben.
Bis Ende 2023 entsteht aus sanierten Denkmälern und Neubauten in dem vornehmlich aus der Gründerzeit stammenden Quartier der Innenstadt ein moderner Gebäudekomplex. Dort werden die bisher dezentral untergebrachten, insgesamt 6,5 Millionen Objekte umfassenden Sammlungen, Labore, Werkstätten, Seminarräume und Vortragssäle, eine öffentlich zugängliche Bibliothek und die Verwaltung unter einem Dach vereint.
Damit beginne eine neue Ära für die Naturforschung in Görlitz, sagte der Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft, Klement Tockner. Der Campus helfe bei der Suche nach den "besten Köpfen" in der globalen Wissenschaftscommunity".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.