Großrazzia in NRW, Niedersachsen und Bremen
Süddeutsche Zeitung
Mehr als 1000 Polizisten sind im Einsatz und nehmen zehn Menschen fest. Teilweise soll Geld aus dem Drogenhandel nach Syrien überwiesen und zur Terrorfinanzierung verwendet worden sein.
Bei einer Großrazzia gegen Geldwäsche und organisierte Kriminalität hat die Polizei am Morgen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen mehr als 80 Häuser, Wohnungen und Büros durchsucht und zehn Menschen festgenommen. Mehr als 1000 Polizeikräfte seien im Einsatz, darunter auch Spezialeinheiten, teilte die Polizei in Düsseldorf mit. Die Ermittlungen richteten sich gegen Mitglieder eines international agierenden Geldwäsche-Netzwerkes. Ziel sei es, Beweismittel und illegale Vermögenswerte zu beschlagnahmen. "Noch läuft der Einsatz", sagte ein Sprecher.
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