
Große regionale Unterschiede beim verfügbaren Einkommen
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Das Einkommensgefälle zwischen Ost und West, Nord und Süd ist in Deutschland immer noch beträchtlich. Die großen Städte in Schleswig-Holstein stehen in einer neuen Tabelle weit unten.
Düsseldorf/Kiel (dpa/lno) - Die regionalen Einkommensunterschiede in Deutschland sind nach wie vor erheblich. Das geht aus einer aktuellen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor. Sie offenbart auch, dass Städte wie Kiel und Flensburg bundesweit zu den Schlusslichtern gehören.
Der Studie zufolge war beim Einkommensvergleich unter allen 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten zuletzt Heilbronn der Spitzenreiter - mit einem durchschnittlichen verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen von 42.275 Euro. Schlusslicht Gelsenkirchen steht bei 17.015 Euro, der Bundesschnitt beträgt 23.706 Euro.
Mit 19.134 Euro landete Flensburg auf Platz 394. Nur etwas besser schnitten Neumünster (19.773 Euro/Platz 380) und Kiel (19.886/Platz 377) ab. Lübeck steht mit 21.028 Euro auf Platz 334 etwas besser da.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.