
Große Mehrheit offen für harte Corona-Eingriffe
n-tv
Mehr als zwei Drittel der Deutschen hält zur Bekämpfung der Pandemie härtere Maßnahmen für notwendig als SPD, Grüne und FDP gerade im Bundestag beschlossen haben. Anders als die Anhänger von SPD und Grünen lehnen FDP-Anhänger einen Lockdown generell ab.
Eine große Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass sich weder die drei Parteien der künftigen Ampelkoalition noch der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz in ausreichendem Maße um die Bekämpfung der Corona-Pandemie gekümmert hat. Nur jeweils 17 Prozent halten das bisherige Engagement der Ampel-Parteien beziehungsweise von Scholz für ausreichend.
In einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das RTL/ntv-Trendbarometer sagen 73 Prozent, die Ampel-Parteien hätten sich nicht in ausreichendem Maße um die Pandemie-Bekämpfung gekümmert. 70 Prozent sagen dies über Scholz. Auch eine Mehrheit der Anhänger von SPD, Grünen und FDP teilt diese Ansicht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: