
Große Anspannung an Synagoge in Hagen
DW
Es ist der höchste jüdische Feiertag - und die Polizei spricht von Hinweisen auf eine "mögliche Gefährdungslage" an der Hagener Synagoge. Das Geschehen weckt schlimme Erinnerungen.
Der Bereich um die Synagoge im Zentrum der nordrhein-westfälischen Stadt Hagen wurde am Mittwochabend weiträumig abgesperrt. Es rückte eine Hundertschaft der Polizei an, wie Augenzeugen berichteten. Hunde durchsuchten das Gotteshaus.
In der Synagoge befänden sich keine Menschen, teilte ein Polizeisprecher mit. Nähere Angaben wollte er aus einsatztaktischen Gründen nicht machen. Ein für den Abend geplanter Gottesdienst war kurzfristig abgesagt worden.
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