Großbritannien verbietet Macheten und "Zombie"-Messer
n-tv
Die Regierung in London verschärft das Waffenrecht: Ab sofort sind sogenannte Statement-Messer, also besonders auffällig gestaltete Hieb- und Stichwaffen, in Großbritannien verboten. Damit will man der grassierenden Messergewalt entgegentreten.
Lange, geschwungene und gezackte Klingen: In Großbritannien sind ab dieser Woche Macheten und sogenannte "Zombie"-Messer verboten. Damit will die Regierung in London der grassierenden Messergewalt im Land Einhalt gebieten.
Dem noch von der konservativen Vorgängerregierung eingeführten Verbot zufolge werden der Besitz, die Herstellung sowie der Transport und Verkauf von sogenannten Statement-Messern zu Straftaten, die mit Haft geahndet werden. Unter dem Begriff "Statement-Messer" werden besonders verzierte oder große Stich- und Hiebwaffen verstanden, die aus Prestigegründen von kriminellen Banden bevorzugt werden.