
Grippe oder Corona? Auf diese Symptome sollte man achten
n-tv
Hals- und Gliederschmerzen, Fieber und Husten: Mit den sinkenden Temperaturen geht auch die Erkältungssaison wieder los. Neben Sars-CoV-2 sind in diesem Herbst vermehrt Influenza- und Rhinoviren im Umlauf. Doch woran erkennt man, ob man nun eine Grippe oder doch Corona hat?
Der Herbst ist da - und mit ihm die Erkältungszeit. In den Arztpraxen wird wieder geschnieft, geniest und gehustet. Während in den Pandemiejahren vor allem Corona der Auslöser dafür war, gesellen sich derzeit vermehrt auch andere Viren wie Grippe und RSV dazu. Verschwunden sind die Coronaviren jedoch nicht, nur die Symptome haben sich mit der Zeit etwas gewandelt. Wie erkennt man also, ob man Grippe, RSV oder doch Corona hat?
Eine Unterscheidung ist nicht immer einfach. Sowohl bei einer Corona-Infektion als auch bei Grippe oder einer Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) handelt es sich um Erkrankungen, die die Atemwege befallen. Auch wenn die Virenstämme unterschiedlich sind, ähneln sich die Krankheitssymptome stark: Trockener Husten, Fieber, Abgeschlagenheit, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen und Schnupfen treten häufig bei allen drei Erregern auf.
Hinzu kommt, dass alle drei Erkrankungen sehr variabel verlaufen können und sich die Symptome von Mensch zu Mensch unterscheiden. Vor allem Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, besonders schwer zu erkranken. Sie sollten sich nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) eine Corona-Auffrischungsimpfung beziehungsweise eine Grippeschutzimpfung holen. Beim RS-Virus sind vor allem Babys und Kleinkinder gefährdet.