
Greta Gerwig hat Angst vor "Narnia"-Projekt
n-tv
Keine Verschnaufpause für Greta Gerwig. Nach "Barbie" steht schon das nächste riesige Projekt an: der Reboot der "Chroniken von Narnia". Für die Filmemacherin wird es ihr Fantasy-Debüt - vor dem sie offenbar sie großen Respekt hat.
Greta Gerwig wird den Reboot des Buchklassikers "Die Chroniken von Narnia" von C.S. Lewis inszenieren. Laut eines Artikels des "New Yorker" soll sie bei mindestens zwei Filmen für Drehbuch und Regie verantwortlich sein. Eine Aufgabe, vor der die Regisseurin, die derzeit mit ihrem "Barbie"-Film das Kino aufmischt, großen Respekt hat.
Im "Total Film"-Podcast bestätigte Gerwig den Artikel und verriet: "Ich habe noch nicht einmal wirklich angefangen, mich damit zu beschäftigen, aber ich habe richtig Angst davor, was sich wie ein guter Anfang anfühlt." Die Angst scheint im Fall der 39-Jährigen ein guter Berater zu sein, wie die Filmemacherin weiter erklärt: "Ich denke, wenn ich Angst habe, ist das immer ein gutes Zeichen. Wenn ich aufhöre, Angst zu haben, werde ich vielleicht denken: 'Vielleicht sollte ich das nicht machen.' Nein, ich habe schreckliche Angst davor. Es ist außergewöhnlich. Und es ist aufregend."
"Narnia" wird das Fantasy-Debüt von Gerwig sein, die lange als "Indie-Star" galt und mit ihrem mehrfach oscarnominierten Debütfilm "Lady Bird" 2017 den Durchbruch als Regisseurin feierte. Sie wolle "alle Arten von Filmen machen", erklärte sie nun: "Ich möchte große und kleine Dinge machen und alles dazwischen. Und eine weitere große Leinwand zu haben ist aufregend und beängstigend."

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.