Grenzübergänge zum Gazastreifen nach Öffnung beschossen
DW
Um Hilfsgüter und Lebensmittel in den Gazastreifen zu lassen, hatte Israel zwei Grenzübergänge in das ansonsten blockierte Gebiet geöffnet. Als LKW den Posten passierten, flogen Granaten.
Zwei Grenzübergänge zum Gazastreifen sind nach ihrer vorübergehenden Öffnung unter Beschuss durch militante Palästinenser geraten. Im Bereich von Kerem Schalom, dem einzigen Warenübergang in das Küstengebiet, gab es am Mittag Raketenalarm. Dort waren nach Angaben der zuständigen israelischen Behörden Treibstoff, humanitäre Hilfsgüter und Tierfutter in das blockierte Palästinensergebiet gebracht worden. Nach Mörsergranatenbeschuss des Warenübergangs durch militante Palästinenser während des Transports der Hilfsgüter sei jedoch entschieden worden, diesen wieder zu schließen. Ein Teil der Lastwagen sei daher außerhalb des Gazastreifens geblieben. Raed Fattouh, der auf der palästinensischen Seite für die Koordinierung von Warentransporten mit Israel zuständig ist, teilte mit, Kerem Schalom und auch der Grenzübergang Erez hätten von 11.00 bis 17.00 Uhr Ortszeit geöffnet bleiben sollen.More Related News