
Greifvögel in der Oberpfalz vergiftet
n-tv
Regensburg (dpa/lby) - Drei vergiftete Greifvögel sind nach Angaben des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) in der Oberpfalz gefunden worden. Ein Rotmilan und ein Mäusebussard seien in Kallmünz (Landkreis Regensburg) an dem in der EU verbotenen Insektengift Carbofuran verendet, teilte der LBV am Freitag gemeinsam mit der Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) mit. Das hätten toxikologische Untersuchungen der Kadaver der geschützten Vögel ergeben.
Bei Hahnbach im Landkreis Amberg-Sulzbach sei ein Seeadler nachweislich nach Kontakt mit dem Rattengift Brodifacoum verendet. Es sei nicht auszuschließen, dass das Gift einem anderen Tier, beispielsweise einem Fischotter, gegolten habe.
Zudem seien bei Sinzing und Kallmünz im Landkreis Regensburg ein verendeter Rotmilan und ein toter Uhu gefunden worden. Die Tiere wiesen keine äußeren Verletzungen auf und seien möglicherweise auch durch Gift gestorben, teilte der LBV mit. Untersuchungen dauerten an.
LBV und GLUS verwiesen darauf, dass das verbotene Carbofuran auch für Kinder und Hunde gefährlich sei. Bezüglich Brodifacoum betonten sie, dass dieses nur an speziell geschulte Personen verkauft werden dürfe. Weil aber auch bei sachgemäßer Anwendung geschützte Wildtiere getötet werden könnten, forderten sie ein Verbot für Nagergifte dieser Art.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.