GraviTower Bremen Pro: Forschen bei Weltraumbedingungen
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Bremen (dpa/lni) - Das Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universität Bremen hat am Dienstag sein neuestes Labor präsentiert: Im neuen GraviTower Bremen Pro können Experimente unter Schwerelosigkeit durchgeführt werden. Der 16 Meter hohe Turm verfügt über einen Hydraulikantrieb mit 4000 PS und bietet den Forschern für ihre Versuche pro Fahrt eine 2,5 Sekunden lange Phase der Schwerelosigkeit. Die Versuche können bis zu 960 Mal am Tag wiederholt werden. Die ersten wissenschaftlichen Experimente seien bereits erfolgreich absolviert worden, so das Zarm.
An der Präsentation nahm am Dienstag auch Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) teil. Äußerlich erinnert der GTB Pro an einen Aufzug. Die Fahrtzeit für die insgesamt 12,3 Meter Netto-Fahrstrecke beträgt 3,9 Sekunden: 0,7 Sekunden Beschleunigung, 2,5 Sekunden schwereloser Freiflug und 0,7 Sekunden Abbremsen. Es wird die fünffache Erdbeschleunigung erreicht. Die Schwerkraft kann je nach Ausrichtung des Experiments reduziert werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.