Graffiti-Attacken kosten Verkehrsunternehmen viel Geld
n-tv
Graffiti-Kunst ist seit langem eine geschätzte Form der Street Art. Wenn unbekannte Sprayer sich aber auf Zügen verewigen, ist die Begeisterung meist weniger groß. Besonders aufseiten der Verkehrsunternehmen.
Bremen/Hannover (dpa/lni) - Graffiti-Attacken auf Züge des öffentlichen Nahverkehrs finden in Niedersachsen und Bremen fast täglich statt. Wie die Nordwestbahn, die Deutsche Bahn (DB) und die Bundespolizei Hannover auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitteilten, ist der Trend zwar rückläufig, aber die Zahl der Attacken liegt immer noch auf einem sehr hohen Niveau. "Man wird dem kaum Herr werden können", sagt Steffen Högemann, Pressesprecher der Nordwestbahn.
In diesem Jahr sei an den Zügen des Unternehmens, die in weiten Teilen Niedersachsens und Bremens verkehren, zusammengerechnet eine Fläche von 4000 Quadratmetern besprayt worden. Bis zum Ende des Jahres rechne man mit einen Anstieg auf 5000 Quadratmeter. Das entspricht in etwa der Fläche von 19 Tennisspielfeldern . Besonders betroffen sei das Regio-S-Bahn-Netz im Umkreis von Bremen. Die Entfernung der Graffitis kostet das Unternehmen in diesem Jahr schätzungsweise 125.000 Euro.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.