"Grace" und "Henri": Stürme bringen Regenflut
ZDF
Während im Wirbelsturm "Grace" acht Menschen in Mexiko ums Leben gekommen sind, ist "Henri" in den USA auf Land getroffen.
Der Tropensturm "Grace" hat in Mexiko für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Mindestens acht Menschen kamen im Osten des lateinamerikanischen Landes ums Leben, wie die Regierung des Bundesstaats Veracruz an der Golfküste mitteilte. Unterdessen ist Tropensturm "Henri" in Rhode Island auf Land getroffen. "Grace" war als Hurrikan auf die mexikanische Golfküste getroffen und hatte über Land dann rasch an Kraft verloren. Allerdings sorgte er für heftigen Regen. Eine Frau und fünf Kinder seien bei einem Erdrutsch in der Ortschaft Banderilla ums Leben gekommen, sagte der Gouverneur von Veracruz, Cuitláhuac García Jiménez. Ein Mann sei in Poza Rica getötet worden und ein weiteres Kind beim Einsturz eines Hauses in Xalapa verunglückt. Präsident Andrés Manuel López Obrador sprach den Angehörigen sein Beileid aus. "Ihr seid nicht allein", schrieb er auf Twitter. Der Zivilschutz berichtete von Erdrutschen und Überschwemmungen in mehreren Bundesstaaten. "Wir fordern die Bevölkerung auf, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen", sagte Gouverneur García. "Auch wenn der Sturm vorüber ist, ist die Notlage noch nicht vorbei."More Related News