Grünes Licht für Rettung von Meyer Werft
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17.000 Arbeitsplätze hängen an der Meyer Werft. Das Unternehmen benötigt aber eine kräftige Finanzspritze, um nicht pleitezugehen. Die wird nun genehmigt. Doch nicht nur Corona-Pandemie und Ukraine-Kriege hatten die Meyer Werft in eine Krise gestürzt.
Der Bundestag hat durch den Haushaltsausschuss grünes Licht für die Rettung der angeschlagenen Meyer Werft gegeben. Der entsprechende Tagesordnungspunkt sei angenommen worden, sagten Teilnehmer der Nachrichtenagentur Reuters.
Die Bundesregierung und das Land Niedersachsen wollen mit einem Staatseinstieg das kriselnde Unternehmen aus Papenburg retten. Die SPD von Kanzler Olaf Scholz hatte zuletzt betont, so Tausende Jobs im strukturschwachen Emsland sichern zu wollen. Einschließlich Zulieferern und Dienstleistern hängen an der Werft direkt und indirekt rund 17.000 Arbeitsplätze.
Die USA wollen beim Thema Künstlicher Intelligenz und der entsprechenden Chips führend bleiben. Um die Position zu verteidigen, erlässt die Regierung in Washington nun weitgehende Ausfuhrbeschränkungen für die begehrte Ware. Neben Deutschland sind nur die engsten Verbündeten von der Regelung ausgenommen.
Wie schützt man sich vor Dunkelflauten, den Zeiten ohne Sonne und Wind? Mit dem stärkeren Ausbau von Sonne und Wind. Ein Widerspruch? Nein, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt immer Regionen, aus denen man erneuerbare Energien beziehen kann", betont die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE). Peter warnt daher davor, für die deutsche Energiereserve in fossile oder atomare Großkraftwerke zu investieren. "Die sind zu teuer", sagt sie. "Wirtschaftlich lohnen die sich auch nicht mehr für wenige Stunden Bedarf im Jahr. Denn darum geht es ihr zufolge bei der Dunkelflaute: "Ein paar Stunden im Jahr."