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Grünen-Chefin hat Verständnis für Autobahn-Blockaden von Klimaaktivisten
Die Welt
Aktivisten, die sich „letzte Generation“ nennen, haben in den vergangenen Wochen mehrfach Straßen und Autobahnen blockiert. Die neue Grünen-Chefin Ricarda Lang hat dafür Verständnis – solange niemand gefährdet werde und die Aktionen friedlich blieben.
In Berlin hatten die Aktivisten mit den Blockaden begonnen. Sie fordern ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und eine sofortige Agrarwende, um Klimagase aus der Landwirtschaft zu mindern. Sie bezeichnen sich als Aufstand der letzten Generation. Dahinter stehen einige der jungen Leute, die vor der Bundestagswahl wochenlang im Hungerstreik waren.
Mit dem Blockieren von Autobahnen wolle man da ansetzen, wo es am meisten wehtut. „Wir stören massiv das todbringende ‚Weiter so‘, bis die Regierung endlich handelt und unser Recht auf Leben schützt“, heißt es vonseiten der Aktivisten.