Grüne beraten über Nachfolge von Anne Spiegel
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Grünen in Rheinland-Pfalz beraten über die Nachfolge von Anne Spiegel als Klimaschutzministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin. Die 40 Jahre alte Pfälzerin soll in der neuen Bundesregierung Familienministerin werden. Das Amt hatte sie in der ersten Ampel-Regierung auch in Rheinland-Pfalz inne. Der Vorschlag für Spiegel als Bundesministerin wurde bei den Grünen in Rheinland-Pfalz freudig aufgenommen, kam für viele aber auch überraschend. Spiegel war intensiv an den Koalitionsverhandlungen in Berlin beteiligt, in der Arbeitsgruppe Klimaschutz.
Seit Freitag haben die Mitglieder das Wort. Der Auftakt der Urabstimmung hatte sich wegen der internen Querelen um die Besetzung der Ministerposten um einen Tag verzögert. Die rund 125.000 Parteimitglieder stimmen über den Koalitionsvertrag mit SPD und FDP und die künftigen grünen Ministerinnen und Minister ab.
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Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.