
"Gotland unter Feuer": Störtebeker-Festspiele gestartet
n-tv
Seit kurzem steht auf Rügen allabendlich "Gotland unter Feuer". Mit entsprechend viel Pyrotechnik und einem brandneuen Bühnenbild sind die Störtebeker-Festspiele in die diesjährige Saison gestartet.
Ralswiek (dpa/mv) - Auf Rügen ist mit den Störtebeker-Festspielen das größte Theater-Open-Air Mecklenburg-Vorpommerns in seine diesjährige Spielzeit gestartet. Tausende Zuschauer sahen auf der Naturbühne Ralswiek die Premiere des Stücks "Gotland unter Feuer". Dem Titel entsprechend durften zahlreiche Feuereffekte im erstmals seit der Corona-Pandemie gänzlich neuen Bühnenbild nicht fehlen. Auch Kampfszenen, Schiffe, Pferde, Greifvögel und rund 150 Mitwirkende gehören zur Show.
Das Stück orientiert sich an historischen Ereignissen, als dänische und mecklenburgische Adlige in Gotland Krieg führten - mittendrin Seeräuber Klaus Störtebeker und seine Vitalienbrüder.
Bis zuletzt sei noch am Bühnenbild gearbeitet worden, sagte Festspiel-Chefin, Anna-Theresa Hick. Das erinnere ein wenig an die Anfangsjahre. "Das hatten wir das letzte Mal 1993." Die Arbeiten bis zum Schluss hingen in diesem Jahr damit zusammen, dass der neue Bühnenbildner die erste gänzlich neue Kulisse seit der Corona-Pandemie geschaffen habe und diese auch vergleichsweise groß ausfalle. Hinzu komme der Mangel an Arbeitskräften. "Wir hatten früher mal einen Bautrupp mit 16 Mann." Jetzt übernähmen sechs Mann diese Arbeit.

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