Gordon vor Startelf-Debüt: KSC blockt Hofmann-Interesse ab
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Karlsruhe (dpa/lsw) - Routinier Daniel Gordon vom Karlsruher SC könnte am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen Werder Bremen zu seinem Startelf-Debüt in dieser Saison kommen. Der 36-Jährige ist beim KSC nach dem Jochbeinbruch von Innenverteidiger Robin Bormuth erster Anwärter auf dessen für mehrere Wochen frei werdende Stelle. "Ich erhoffe mir, dass er an die Einsätze anknüpfen kann, die er letztes Jahr im Spätherbst hatte. Wenn er das annähernd wieder auf den Platz bekommt, werden wir sehr viel Freude mit ihm haben", sagte Trainer Christian Eichner am Donnerstag. Die Entscheidung, ob Bormuth operiert werden muss, soll am Freitag fallen.
Die Gäste aus Bremen sieht Eichner trotz des 1:4-Debakels zuletzt gegen Paderborn nicht in der Krise. "Wenn da nach der Pause nicht das 1:4, sondern das 2:3 fällt, bin ich gespannt, was es noch für eine Partie gegeben hätte", sagte der KSC-Coach. Einen lockeren Fußballnachmittag jedenfalls erwartet er nicht. "Wir werden auf allen Positionen an ein Optimum gehen müssen, um so einen Gegner zuhause zu bezwingen", ist der 38-Jährige überzeugt. Auch das unlängst bekannt gewordene Interesse der Hanseaten an KSC-Stürmer Philipp Hofmann hat Eichner nicht aus der Ruhe gebracht. "Dass Werder Bremen an so einen Spieler denkt, damit habe ich von Haus aus kein Problem. Deswegen gab es von uns ja eine freundliche Antwort, dadurch hat sich das für uns auch erledigt", sagte er. Der KSC hatte bereits vor dem Saisonauftakt den Stürmer, der noch Vertrag bis 30. Juni 2022 hat, als fortan unverkäuflich erklärt.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.