
Google will gegen Städte-Überhitzung helfen
n-tv
Extreme Hitze ist ungesund und für manche Menschen lebensgefährlich. Städte heizen sich im Sommer besonders auf, mitunter entstehen bedrohliche "Hitzeinseln". Google.org will dabei helfen, diese zu beseitigen. Dafür stellt die Organisation Werkzeuge zur Verfügung.
Google will mit neuen digitalen Werkzeugen Städte und Gemeinden dabei unterstützen, die negativen Folgen des Klimawandels abzumildern. Mit ihrer Hilfe könne beispielsweise der Ausbau von Grünflächen in Großstädten erleichtert werden, teilte Google.org mit. Die gemeinnützige Abteilung von Google kombiniert mit dem Programm "Tree Canopy" (Baum-Baldachin) Künstliche Intelligenz und Informationen aus Luftbildern, damit Städte ihre Baumbestände einschätzen und deren Bewirtschaftung besser planen könnten.
Die Tools werden von Google.org kostenlos zur Verfügung gestellt. In Deutschland werden zum Start die Baumbestände in 17 Städten erfasst - unter anderem in Berlin, Heidelberg, Augsburg, Bremen, Dresden, Freiburg, Hamburg und Hannover. Weltweit sollen die Baumbestände in 350 Städten ermittelt werden.
"Tree Canopy" sei Teil von Bemühungen, Menschen und Städte bei der Anpassung an extreme Hitze zu unterstützen. Das Spektrum reiche von der Verfolgung von Waldbränden mit Satellitenbildern über den Einsatz von maschinellem Lernen bis hin zur Verbesserung der Genauigkeit von Hochwasserwarnungen, sagte Google.org-Managerin Kate Brandt.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.