Gooding Jr. räumt sexuelle Belästigung ein
n-tv
Oscar-Preisträger Cuba Gooding Jr. entgeht durch ein Schuldeingeständnis in einem der ihm zur Last gelegten Fälle von sexueller Belästigung einer Haftstrafe. Der 54-Jährige gibt zu, eine Kellnerin ohne deren Einverständnis auf den Mund geküsst zu haben.
US-Schauspieler Cuba Gooding Jr. hat sich vor Gericht in einem Anklagepunkt schuldig bekannt. Das berichtet unter anderem "The Hollywood Reporter". Im Gegenzug für das Eingeständnis kommt der Schauspieler nun um eine mögliche Haftstrafe herum. Die Vorwürfe in dem Prozess: Der 54-Jährige soll 2018 und 2019 drei verschiedene Frauen in unterschiedlichen Nachtlokalen in New York sexuell belästigt haben.
Vor etwa drei Jahre wurden die Vorwürfe gegen Gooding Jr. bekannt. In dem Fall kam es dem Bericht zufolge dann zu mehreren Verzögerungen. Die Anwälte des Stars versuchten laut "The Hollywood Reporter", die Anklagepunkte zu reduzieren oder abweisen zu lassen. Ein Verhandlungstermin im April 2020 war aufgrund der Corona-Pandemie verschoben worden.
Im Juni 2019 hatte sich der Schauspieler wegen der Vorwürfe der Polizei gestellt. Eine 29-jährige Frau hatte zuvor bei der Polizei ausgesagt, der Schauspieler habe sie ohne ihre Zustimmung in einer Bar angefasst. Ein paar Monate später wurde er in zwei weiteren Fällen angeklagt. Weitere Frauen hatten sich mit Vorwürfen gemeldet, auch sie soll er angefasst und belästigt haben. Cuba Gooding Jr. hatte zunächst alle Vorwürfe bestritten.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?