"Goldenes Karussellpferd" für Gesundheitsminister Laumann
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Mit dem "Goldenen Karussellpferd" ehren die Schausteller in NRW Personen, die sich um Volksfeste und Jahrmärkte verdient gemacht haben. Dieses Jahr geht die Trophäe an einen, der in der Pandemie immer wieder auch Härten für die Branche verkünden musste.
Herne (dpa/lnw) - Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann wird am Freitagabend (19.00 Uhr) von den nordrhein-westfälischen Schaustellern mit dem "Goldenen Karussellpferd" geehrt. Mit der Auszeichnung will die Arbeitsgemeinschaft der Schaustellerverbände in NRW die Verdienste des CDU-Politikers um den Erhalt und die Förderung von Volksfesten, Kirmessen und Weihnachtsmärkten würdigen. Die Trophäe soll Laumann - einem bekennenden Schützenfest-Besucher - in einem Festakt beim traditionellen Jahresempfang der Schaustellerbranche in Herne übergeben werden.
Der Preis wird seit 2002 jährlich an Personen vergeben, die sich aus Sicht der Betriebe in herausragender Weise für den Berufsstand der Schausteller und deren Belange stark machen. Zu den Preisträgern zählten bisher Politiker, wie der einstige SPD-Chef Franz Müntefering oder der ehemalige Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und seine Vorgängerin Hannelore Kraft (SPD), aber auch hohe Kirchenvertreter wie der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker oder der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sowie Unternehmer.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.