Gnadenloser FC Barcelona vermöbelt Real Madrid
n-tv
Hansi Flick bestreitet seinen ersten Clasico - und wie: Sein gnadenloser FC Barcelona versetzt Real Madrid einen herben Dämpfer. Matchwinner für das katalanische Superteam ist Stürmer Robert Lewandowski, der sich aber auch einen aberwitzigen Fehlschuss leistet.
Dank eines Doppelpacks von Stürmerstar Robert Lewandowski hat Hansi Flick in seinem ersten Clásico als Trainer des FC Barcelona einen fulminanten 4:0 (0:0)-Sieg bei Real Madrid gefeiert. Der frühere Angreifer des FC Bayern traf in der 54. und 56. Minute für das gnadenlose Barça, das als Tabellenführer der Primera División nun sechs Punkte vor dem spanischen Rekordmeister liegt. Für Lewandowski waren es die ersten Tore in einem Ligaspiel gegen Real. Lamine Yamal (77.) und Raphinha (84.) machten das Debakel für die Elf von Carlo Ancelotti perfekt.
Binnen 141 Sekunden schockte Lewandowski nach der Pause die Fans der Königlichen. Zunächst traf er flach von der Strafraumgrenze aus zur Führung, nachdem Reals Ferland Mendy eine mögliche Abseitsposition aufgehoben hatte. Dann verwertete der polnische Nationalstürmer eine Flanke von Alejandro Balde perfekt per Kopf zum 2:0.
Real Madrids Stürmerstar Kylian Mbappé ließ das gegnerische Netz ebenfalls zweimal wackeln, allerdings stand er dabei stets im Abseits. Die vermeintlichen Tore zählten berechtigterweise nicht. Zweimal scheiterte er zudem noch am starken Torwart Inaki Pena aus bester Position, das absolut mögliche 1:2 hätte diesem Spiel eine Wende geben können. Auch Jude Bellingham verstolperte noch eine Top-Gelegenheit. Während Lewandowski ebenfalls weitere Großchancen zum Hattrick gleich zweimal ausließ, unter anderem weil er aus zehn Metern den Ball an den Pfosten des halb verwaisten Real-Tores setzte, bauten Jungstar Yamal und Raphinha das Ergebnis weiter aus.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: