
GM muss alle Chevrolet Bolt zurückrufen
n-tv
General Motors bekommt die Probleme mit brennenden Batterien ihres Modells Chevrolet Bolt EV einfach nicht in den Griff. Nachdem bereits 2020 knapp 70.000 Fahrzeuge zurückbeordert werden, sind es jetzt noch ein paar Tausend mehr. Die Kosten sind immens, der Imageschaden dürfte nicht kleiner sein.
Das Debakel um Feuergefahr bei Elektrofahrzeugen vom Typ Chevrolet Bolt EV kommt den größten US-Autobauer General Motors (GM) immer teurer zu stehen. Das Unternehmen teilte mit, dass nun alle Bolt-EV-Modelle zurückgerufen werden müssen - auch die der neuesten Jahrgänge. Zu den bereits zuvor zur Reparatur beorderten knapp 69.000 E-Autos der Baujahre 2017 bis 2019 kommen somit etwa 73.000 neuere Modelle hinzu. Die zusätzlichen Kosten bezifferte der Hersteller auf rund eine Milliarde Dollar (etwa 850 Millionen Euro). Der Großteil der betroffenen Fahrzeuge wurde in den USA verkauft, der Rest in Kanada. Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Besitzer bereits wiederholt, die Autos wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen.More Related News

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