Glatteis führt im Süden zu mehreren Unfällen
n-tv
Es bleibt rutschig im Süden: Bei Unfällen wegen Glätte meldet die Polizei mehrere Verletzte. Auf einer Bundesstraße in Baden-Württemberg kommt es dadurch in einer Nacht gleich zu zwei Dutzend Unfällen.
Glatte Straßen sorgen im Süden weiter für Unfälle mit Verletzten: Auf einer Bundesstraße bei Bretten in Baden-Württemberg ist es in der Nacht zu 24 Unfällen wegen Glätte gekommen. Dabei seien insgesamt sechs Personen verletzt worden, eine von ihnen schwer, teilte die Polizei mit. Sie kam in ein Krankenhaus.
Auch die Polizei habe Schwierigkeiten gehabt, zu den Unfallorten auf der vereisten Straße zu gelangen, sagte eine Sprecherin. Insgesamt sei bei den Unfällen in der Nacht ein Schaden von rund 132.000 Euro entstanden.
Auf der Autobahn 73 in Oberfranken sind bei einem Glatteis-Unfall drei Menschen verletzt worden. Laut einer Polizeimitteilung verlor ein 40 Jahre alter Fahrer am Abend aufgrund von Glätte bei Bad Staffelstein die Kontrolle über sein Auto. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, die 49 und 34 Jahre alten Mitfahrer leicht verletzt. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Die A73 war während der Bergungsarbeiten in Richtung Erlangen gesperrt.
Auch nach Tagen sind drei Feuer bei den Waldbränden im Raum Los Angeles noch immer nicht unter Kontrolle. Mehr als 12.000 Häuser liegen schon in Schutt und Asche, die Situation ist weiter gefährlich. Der demokratische Gouverneur Newsom wendet sich an den kommenden US-Präsidenten. Ein Hollywood-Star hat unterdessen Glück.
Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.