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Gladbach kassiert sechs Tore in 37 Minuten
n-tv
Die torlose zweite Hälfte ist das einzig Gute, das Borussia Mönchengladbach an diesem 14. Spieltag erlebt. In den ersten 45 Minuten allerdings spielt der SC Freiburg wie entfesselt auf und trifft sechsfach. Für die Breisgauer ist es der höchste Sieg ihrer Bundesliga-Geschichte.
Historisches Desaster nach der Derbypleite: Borussia Mönchengladbach ist nur 39 Tage nach dem Pokalcoup gegen Bayern München in eine tiefe Krise verfallen. Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter kassierte nach einer unterirdischen Leistung beim 0:6 (0:6) gegen den SC Freiburg die höchste Heimniederlage in der Fußball-Bundesliga seit 23 Jahren und stürzte auf Platz 13 ab. Auf Hütter wartet eine ungemütliche Vorweihnachtszeit. Erst in der vergangenen Woche hatte sich sein Team den Zorn des Anhangs durch die bittere 1:4-Niederlage beim Erzrivalen 1. FC Köln zugezogen.
In einer denkwürdigen ersten Halbzeit bestraften Maximilian Eggestein (2.), Kevin Schade (5.), Philipp Lienhart (12.), Nicolas Höfler (19.), Lucas Höler (25.) und Nico Schlotterbeck (37.) die zahlreichen Unzulänglichkeiten der Gastgeber eiskalt. Fünf Tore nach 25 Minuten waren in der Bundesliga zuvor nur den Gladbachern selbst 1984 beim 10:0 gegen Eintracht Braunschweig gelungen, einer Auswärtsmannschaft hingegen noch nie.