Gigi enttarnt "Über-Leichen-Geher"-Legat
n-tv
Das Dschungelcamp zeigt sich an Tag 9 von seiner härtesten Seite. Die Camper sind am Ende ihrer Kräfte. Hunger und Müdigkeit bestimmen den Alltag. Und dann misslingt auch noch das Abendmahl und Gigi enttarnt Thorsten Legats Strategie. Wird es jetzt noch schlimmer?
"Ich weine wirklich selten, aber ich bin dankbar, raus zu sein", sagt "Kaders Anker" Winfried Glatzeder. Und im Grunde sind diese Emotionen des alten Mannes die letzten schönen an diesem neunten Tage. Im Camp herrscht weitestgehend Tristesse. Alle sind, man kann da gar nichts mehr beschönigen, buchstäblich fertig auf der Bereifung. Die Nachtwache schlaucht, das wenige Essen ebenso. Und dann auch noch diese elenden Regeln, tagsüber kein Auge zumachen zu dürfen.
"Hey Georgina! Du schläfst!" Aber kann man das wirklich beweisen? Vielleicht kann die 34-Jährige auch einfach nur den Wahnsinn um sie herum nicht mehr ertragen und meditiert? Kurzum: "Alle laufen rum wie die Zombies!" Der knurrende Magen bestimmt den Alltag. Und natürlich versuchen die Camper, das Beste aus ihrer Situation zu machen, indem sie beispielsweise die Bohnen zerdrücken und sie als kleine Frikadellen anbraten, aber auch hier muss man fairerweise mit den Worten von Liebes-Krieger Eric festhalten: "Der Hunger treibt's rein".
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.